In der schwedischen Mythologie unterscheidet man, im Gegensatz zum Deutschen, zwischen Alfer und Älvor, die im skandinavischen Volksglauben sehr bedeutende Unterschiede aufweisen und nicht verwechselt werden dürfen.
Die Elfen (älvor) sind kleine weibliche Wesen, die vor allem bei Sonnenuntergang und Sonnenaufgang schwebend über Wiesen, Felder und Moorlandschaften tanzen. Sie wohnen in der Regel im Wald und bevorzugen dort Quellen oder Wasserläufe. Die Nebelschwaden, die man morgens über Wiesen und Feldern liegen sieht, werden oft als Elfentanz (älvadans) bezeichnet, obwohl dieser Glaube erst in der Romantik entstand und wenig mit ursprünglichem Volksglauben zu tun hat.
Elfen gelten als sehr verführerische weibliche Wesen, denen man jedoch besser aus dem Wege geht, da ihre Hauptrolle darin besteht Krankheiten zu verbreiten, die man nur auf zwei Arten heilen kann. Entweder, indem man die Krankheit wegbläst, da Elfen sie auch durch Pusten übertragen. Am besten geeignet dafür ist ein Blasebalg. Diese Methode erlebten bis zum späten Mittelalter viele Epileptiker und geistig behinderte Personen, die den Elfentanz aufführten.
Die andere Möglichkeit besteht darin, Elfenmühlen (älvkvarnar) zu benutzen, indem man sie einfettete und dann etwas Gold eines Ringes darin mahlte. Im Schwedischen bezeichnet man einfache Steinritzungen, die skålgropar (schalenförmige Vertiefungen), die vor allem während der Bronzezeit entstanden, als Elfenmühlen.
Die Ballade „Herr Olof och älvorna“ aus dem Mittelalter erzählt von Herrn Olof, der, unterwegs zu seiner Hochzeit, von der Königin der Elfen zum Elfentanz eingeladen wurde. Da er jedoch wusste, dass bei Elfen die Zeit langsamer abläuft als bei Menschen, lehnte er die Einladung ab, was er schwer bereuen musste. Die Königin belegte ihn mit einer Krankheit, der er erlag, als er zu seiner Hochzeit erschien. Seine Zukünftige starb dann wenig später an der Trauer.
Die Elfen (älvor) sind kleine weibliche Wesen, die vor allem bei Sonnenuntergang und Sonnenaufgang schwebend über Wiesen, Felder und Moorlandschaften tanzen. Sie wohnen in der Regel im Wald und bevorzugen dort Quellen oder Wasserläufe. Die Nebelschwaden, die man morgens über Wiesen und Feldern liegen sieht, werden oft als Elfentanz (älvadans) bezeichnet, obwohl dieser Glaube erst in der Romantik entstand und wenig mit ursprünglichem Volksglauben zu tun hat.
Elfen gelten als sehr verführerische weibliche Wesen, denen man jedoch besser aus dem Wege geht, da ihre Hauptrolle darin besteht Krankheiten zu verbreiten, die man nur auf zwei Arten heilen kann. Entweder, indem man die Krankheit wegbläst, da Elfen sie auch durch Pusten übertragen. Am besten geeignet dafür ist ein Blasebalg. Diese Methode erlebten bis zum späten Mittelalter viele Epileptiker und geistig behinderte Personen, die den Elfentanz aufführten.
Die andere Möglichkeit besteht darin, Elfenmühlen (älvkvarnar) zu benutzen, indem man sie einfettete und dann etwas Gold eines Ringes darin mahlte. Im Schwedischen bezeichnet man einfache Steinritzungen, die skålgropar (schalenförmige Vertiefungen), die vor allem während der Bronzezeit entstanden, als Elfenmühlen.
Die Ballade „Herr Olof och älvorna“ aus dem Mittelalter erzählt von Herrn Olof, der, unterwegs zu seiner Hochzeit, von der Königin der Elfen zum Elfentanz eingeladen wurde. Da er jedoch wusste, dass bei Elfen die Zeit langsamer abläuft als bei Menschen, lehnte er die Einladung ab, was er schwer bereuen musste. Die Königin belegte ihn mit einer Krankheit, der er erlag, als er zu seiner Hochzeit erschien. Seine Zukünftige starb dann wenig später an der Trauer.
Copyright: Herbert Kårlin
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