Nordische Mythologie Teil 11 – Valhall und Asgård
Asgård befand sich nach der nordischen Mythologie an der höchsten Stelle des Weltenbaumes Yggdrasil. Mitten in die grünen Haine dieser Landschaft bauten die Künstler der Urzeit Valhall, das Gebäude, in dem die Götter wohnen sollten.
Zu Valhall gehörte der Aussichtsturm Lidskjalf, von dem aus die Aser sowohl Midgård, die Welt der Menschen, als auch Jotunheim, die Welt der Riesen überwachen konnten. Von der Spitze des Turmes konnten sie selbst die Ränder der Scheibe der Unterwelt sehen, da die Unterwelt die größte Scheibe ist, dessen Rand sich unter freiem Himmel befindet.
Auf diesem von Asgård aus sichtbaren Gürtel der Unterwelt wohnen die Vaner und die Alfer, wobei die Vaner auf der westlichen Seite der Scheibe leben und die Alfer auf der östlichen.
Die Unterwelt wird häufig auch Jormungrund genannt, was soviel wie großer Grund bedeutet, da die Unterwelt größer ist als die anderen Welten.
Da Oden von Lidskjalf aus nur den Rand von Jormungrund sehen kann, schickt er seine beiden Raben Hugin und Munin jeden Morgen in die Unterwelt. Bei ihrer Rückkehr am Abend berichten sie ihm alles, was sie dort sahen und hörten und bieten ihm so auch einen Überblick über die Geschehnisse und Pläne in Jormungrund.
Über Asgård breitet Yggrasil immergrüne Zweige, die nur von den Aser-Göttern gesehen werden können. Auf diesen Zweigen wachsen zahlreiche Früchte von denen sich die Götter ernähren und die ihnen die Unsterblichkeit geben.
Wenn die Aser zur Unterwelt wollen, so benutzen sie grundsätzlich die Brücke Bifrost, da dies schneller geht als auf Pferden durch das Luftmeer zu reiten, denn zum einen können Pferde nicht so schnell reiten und zum anderen sind dort starke Luftströme, die jede Reise verlangsamen und unsicher machen.
Hoch über Yggdrasil, im Weltraum, findet man noch die Himmelsgewässer, die durch die Verdunstung von Meer und Seen entstehen. Die Wasser stoßen dort auf den „schwarzen Schreckglanz“, einen Stoff, der den Gewitterwolken die dunkle, metallische Farbe gibt. Dieser Stoff kann sich auch entzünden und wird dadurch zu zigzagförmigen Geschossen, die jedes Ziel, das sie aussuchen, treffen.
Die Stelle an der sich die Himmelsgewässer treffen wird Eiktyrner genannt, was in etwa Eichenstecher bedeutet, da die Blitze, die hier in den Gewitterwolken entstehen, sehr häufig die Eichen in Midgård treffen. Von Eiktyrner stürzt auch ein Fluss in die Tiefe, der Asgård von der Sicht der Menschen schützt.
Über diesen Fluss führt eine Fallbrücke, die ebenfalls die Urzeitkünstler geschaffen haben. Hierbei handelt es sich um die berühmte Asgårdspforte, die ein wahres Kunstwerk ist und von Menschen nicht überschritten werden kann.
Auf der Spitze des Yggdrasil, noch über Asgård, wohnt der Hahn Gullenkamme mit seinem goldenen Kamm, der ein Symbol für die Wachsamkeit der Götter ist und ein Zeichen dafür, dass die Welten unbekümmert ihrem Lauf folgen können.
Asgård befand sich nach der nordischen Mythologie an der höchsten Stelle des Weltenbaumes Yggdrasil. Mitten in die grünen Haine dieser Landschaft bauten die Künstler der Urzeit Valhall, das Gebäude, in dem die Götter wohnen sollten.
Zu Valhall gehörte der Aussichtsturm Lidskjalf, von dem aus die Aser sowohl Midgård, die Welt der Menschen, als auch Jotunheim, die Welt der Riesen überwachen konnten. Von der Spitze des Turmes konnten sie selbst die Ränder der Scheibe der Unterwelt sehen, da die Unterwelt die größte Scheibe ist, dessen Rand sich unter freiem Himmel befindet.
Auf diesem von Asgård aus sichtbaren Gürtel der Unterwelt wohnen die Vaner und die Alfer, wobei die Vaner auf der westlichen Seite der Scheibe leben und die Alfer auf der östlichen.
Die Unterwelt wird häufig auch Jormungrund genannt, was soviel wie großer Grund bedeutet, da die Unterwelt größer ist als die anderen Welten.
Da Oden von Lidskjalf aus nur den Rand von Jormungrund sehen kann, schickt er seine beiden Raben Hugin und Munin jeden Morgen in die Unterwelt. Bei ihrer Rückkehr am Abend berichten sie ihm alles, was sie dort sahen und hörten und bieten ihm so auch einen Überblick über die Geschehnisse und Pläne in Jormungrund.
Über Asgård breitet Yggrasil immergrüne Zweige, die nur von den Aser-Göttern gesehen werden können. Auf diesen Zweigen wachsen zahlreiche Früchte von denen sich die Götter ernähren und die ihnen die Unsterblichkeit geben.
Wenn die Aser zur Unterwelt wollen, so benutzen sie grundsätzlich die Brücke Bifrost, da dies schneller geht als auf Pferden durch das Luftmeer zu reiten, denn zum einen können Pferde nicht so schnell reiten und zum anderen sind dort starke Luftströme, die jede Reise verlangsamen und unsicher machen.
Hoch über Yggdrasil, im Weltraum, findet man noch die Himmelsgewässer, die durch die Verdunstung von Meer und Seen entstehen. Die Wasser stoßen dort auf den „schwarzen Schreckglanz“, einen Stoff, der den Gewitterwolken die dunkle, metallische Farbe gibt. Dieser Stoff kann sich auch entzünden und wird dadurch zu zigzagförmigen Geschossen, die jedes Ziel, das sie aussuchen, treffen.
Die Stelle an der sich die Himmelsgewässer treffen wird Eiktyrner genannt, was in etwa Eichenstecher bedeutet, da die Blitze, die hier in den Gewitterwolken entstehen, sehr häufig die Eichen in Midgård treffen. Von Eiktyrner stürzt auch ein Fluss in die Tiefe, der Asgård von der Sicht der Menschen schützt.
Über diesen Fluss führt eine Fallbrücke, die ebenfalls die Urzeitkünstler geschaffen haben. Hierbei handelt es sich um die berühmte Asgårdspforte, die ein wahres Kunstwerk ist und von Menschen nicht überschritten werden kann.
Auf der Spitze des Yggdrasil, noch über Asgård, wohnt der Hahn Gullenkamme mit seinem goldenen Kamm, der ein Symbol für die Wachsamkeit der Götter ist und ein Zeichen dafür, dass die Welten unbekümmert ihrem Lauf folgen können.
Copyright: Herbert Kårlin
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