Gunnlöd war in der nordischen Mythologie eine Riesund und die Tochter Suttungs, der sich durch List und Drohung das Dichtermjöd von den Zwergen Galar und Fjalar beschafft hatte. Gunnlöd, seine Tochter, musste das Mjöd anschließend im inneren eines Berges bewachen.
Oden, der vom Dichtermjöd gehört hatte, wollte es sich unbedingt beschaffen. Allerdings scheiterte jeder Versuch, den er unternahm, bis er sich eine List ausdachte. Zusammen mit Bauge bohrte er ein Loch in den Berg um zu Gunnlöd zu gelangen. Gunnlöd verliebte sich in Oden und die beiden verbrachten drei Tage und drei Nächte miteinander.
Nach diesen drei Tagen erlaubte Gunnlöd Oden je einen Schluck aus den drei Kesseln mit Dichtermjöd zu nehmen. Dieser trank jedoch alle drei Kessel leer und floh dann, in Form eines Adlers, in aller Hast zurück nach Asgård, wo er das Mjöd wieder ausspuckte, damit er er sich für die Zukunft einteilen konnte. Aus den drei Nächten, die Gunnlöd und Oden miteinander verbracht hatten, ging der Gott der Dichtkunst, Brage, hervor.
Oden, der vom Dichtermjöd gehört hatte, wollte es sich unbedingt beschaffen. Allerdings scheiterte jeder Versuch, den er unternahm, bis er sich eine List ausdachte. Zusammen mit Bauge bohrte er ein Loch in den Berg um zu Gunnlöd zu gelangen. Gunnlöd verliebte sich in Oden und die beiden verbrachten drei Tage und drei Nächte miteinander.
Nach diesen drei Tagen erlaubte Gunnlöd Oden je einen Schluck aus den drei Kesseln mit Dichtermjöd zu nehmen. Dieser trank jedoch alle drei Kessel leer und floh dann, in Form eines Adlers, in aller Hast zurück nach Asgård, wo er das Mjöd wieder ausspuckte, damit er er sich für die Zukunft einteilen konnte. Aus den drei Nächten, die Gunnlöd und Oden miteinander verbracht hatten, ging der Gott der Dichtkunst, Brage, hervor.
Copyright: Herbert Kårlin
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